Puppen- und Spielzeugmuseum
Putbus, die 1810 von Fürst Wilhelm Malte I. gegründete „Weiße Stadt“, hat neben dem Circus, dem Theater und dem klassizistischen Ortsbild auch einen idyllischen Schlosspark. Dieser Schlosspark allerdings hat kein Schloss – das wurde 1964 auf Anordnung der Bezirksverwaltung abgerissen. Nur die Terrasse am Schwanenteich vermittelt noch einen kleinen Eindruck des Vergangenen.
Im Norden des Schlossparks lockt die 1853 erbaute, in den vergangenen Jahren liebevoll restaurierte Orangerie Besucher an – dort ist die Touristeninformation untergebracht. Im Süden des großen Parkes steht seit 1830 das ehemalige Affenhaus. Heute kann man dort zum Kaffee einkehren. Und man kann hier das Puppen- und Spielzeugmuseum besuchen.
Eine ständige Ausstellung von rund 400 Puppen lässt die Augen von Jung und Alt leuchten, bei dem Anblick der fast 40 Puppenhäuser gerät auch in Verzückung, wer sonst nicht viel mit solch „Kinderkram“ anfangen kann. Für Teddy-Liebhaber gibt es hier eine große Anzahl der verschiedensten Vertreter dieser Spezies. Abgerundet wird die Ausstellung – wie schon der Name verrät – durch eine große Spielzeugsammlung aus zwei Jahrhunderten. Zu sehen, wie sich Spielzeug und Spielverhalten im Laufe der Zeit verändert haben, ist allemal einen Besuch wert.
Weitere Informationen
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Rügener
Puppen- und Spielzeugmuseum
Putbus