Lauterbach
Zwischen 1817 und 1820 ließ Fürst Wilhelm Malte I. von Putbus am Rügischen Bodden nahe Lauterbach für seine Gäste ein großzügiges Badehaus erbauen, das Badehaus in der Goor. Lauterbach – benannt nach dem Geburtsnamen der Gemahlin des Fürsten – galt damals als „Vorort“ von Putbus.
Die Einwohner dieses idyllischen Ortes verdienten bis vor kurzem ihren Lebensunterhalt in erster Linie mit dem Fischfang. Später kam der Tourismus und das Gastgewerbe hinzu. Statt der Fischerboote liegen nun Segel- und Motoryachten in der neuen Marina, für deren Erweiterung Interessenten mit großflächigen Werbetafeln angesprochen werden sollen. Wassersport wird großgeschrieben – es gibt Segelkurse und Bootscharter z.B. von Im Jaich Wasserwelten.
Lauterbach ist Ausgangshafen für Schiffstouren nach Baabe, in den Rügischen und Greifswalder Bodden sowie um die Insel Vilm.
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