Kluis
Etwas abseits der Straße Bergen – Trent liegt auf etwa der Hälfte der Strecke auf der rechten Seite der kleine Ort Kluis. 1314 wurde diese Gemeinde erstmals urkundlich erwähnt und gehört damit zu den ältesten Siedlungen in Westrügen. Auch „Klucici“, wie Kluis vor langer Zeit hieß, ist slawischen Ursprungs.
Weit kann das Auge schauen – Wiesen, Weiden und Ackerflächen wechseln einander ab. Raps und Mohn tupfen im Frühling und Sommer Farbe ins Grün der Landschaft. Hie und da ein paar Sprenkel Blau der Kornblumen – Idylle pur und für Freunde der Ursprünglichkeit allemal ein liebenswerter Gegensatz zum Trubel in den Seebädern im Osten der Insel.
Im weiteren Umfeld von Kluis sind das Gutshaus Venz und der Venzer Burgwall sehenswert. Hier soll Störtebeker eines seiner Verstecke gehabt haben. Auch der Schlosspark Pansevitz bei Gingst ist einen Abstecher wert. Teiche und wertvoller alter Baumbestand machen diesen Park zu einem romantischen Refugium.
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