Fährverbindungen
Das Wesen einer Insel ist es, von Wasser umgeben zu sein. So ist es auch mit Rügen. Es führen nur zwei feste Landverbindungen auf die Insel – der Rügendamm und die Rügenbrücke. Für alle anderen Weg gibt es Fähren.
Eine Fähre fährt auf Zuruf, die Ruderfähre zwischen Baabe und Moritzburg. Einige weitere, kleinere Pendelverkehre auf den einzelnen Bodden sind hier nicht aufgeführt, für die anderen Verbindungen gibt es hier Links zu den einzelnen Reedereien.
Hier geht’s zur „Mutter“ der meisten Fähren nach und von Rügen: FRS-Group
Schon seit mehr als 50 Jahren hat die „Weiße Flotte“ in Stralsund ihren Firmensitz und betreibt von dort aus die Fähren Wittow und Glewitz sowie Hafenrundfahrten in Stralsund.
Seit 1994 pendelt hier – bis auf die Winterpause – die Autofähre der Weißen Flotte. Sie befördert dabei Menschen, Fahrräder, Personen- und Lastkraftwagen und Busse.Die Glewitzer Fähre ist eine Alternative für alle die Rügenbesucher, die in den Osten der Insel wollen. Zur Hauptreisezeit im Sommer kann es hier schon mal zu Wartezeiten kommen.
Fahrpläne der Rügenfähre
Wittower Fähre:
1896 wurde für die Verbindung der Bahnlinie Stralsund–Bergen–Altenkirchen für die Querung des Breetzer Boddens an seiner schmalsten Stelle eine Eisenbahnfähre errichtet. Da die Kleinbahnlinie immer mehr an Bedeutung verlor, wurde 1969 der Betrieb eingestellt – was blieb, ist der Auto- und Personen-Fährverkehr zwischen Wittow und Zentralrügen.
Fahrpläne der Wittower Fähre
Fährschiffe nach Hiddensee:
Viele der nach Hiddensee Reisenden nutzen für die Überfahrt auf die kleine Schwester der Insel Rügen den Fährhafen Schaprode. Doch können Sie auch von Breege oder Stralsund aus ins „söte Länneken“, nach Hiddensee, kommen.
Von Breege und Ralswiek aus nach Hiddensee fahren auch Linienschiffe der Reederei Kipp. Während der Störtebeker-Festspiele bietet diese Reederei auch einen Pendelverkehr Breege-Ralswiek an.
starten vom neuen Fährhafen Neu-Mukran bei Sassnitz aus. Der Fährhafen Sassnitz-Mukran entstand um 1980 als eines der letzten großen Verkehrsprojekte der DDR, um eine sichere Seeverbindung in die Sowjetunion, speziell nach Klaipeda (Memel) zu haben. Nach der Wende wurde der Hafen umgebaut und erweitert, um den enorm gewachsenen Pkw-Verkehr in die skandinavischen Länder bewältigen zu können.
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