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In dem erstmals 1305 erwähnten, in der Nähe des Jasmunder Boddens liegenden Dorf Rappin wurde um 1300 mit dem Bau der Backsteinkirche begonnen. In der folgenden Zeit wurden das kreuzrippengewölbte Langhaus mit Vorhalle und die Sakristei zugefügt. Erst 1635 entstand der hölzerne Glockenturm.

Aus der zweiten Hälfte des 13. Jh. stammt eine mit Rundbogenfeldern und Gesichtsmarken verzierte Kalksteinfünte, das älteste Ausstattungsstück der Kirche. Wappenschilde und Grabplatten des 18. Jh. zeugen von den vielen Adelsgeschlechtern der nahen Rittergüter.

Außergewöhnlich: zwei spätmittelalterliche Abendmahlskelche

 

St. Andreas Kirche Rappin
Weitere Informationen

Friedhof St. Andreas Kirche Rappin im Jahr 2005
Kirche und Pfarrhaus St. Andreas Kirche Rappin im Jahr 2005
Pfarrhaus St. Andreas Kirche Rappin im Jahr 2005
St. Andreas Kirche Rappin im Jahr 2005
Rückseite St. Andreas Kirche Rappin im Jahr 2005
Turm und Garten St. Andreas Kirche Rappin im Jahr 2005

© Fotos Rolf Böhm, Januar 2005