1486: erste urkundliche Erwähnung als „Venzo“
1563: Jürgen von Platen auf Cranskovitz erwirbt den Hof von Familie v. Raleke
Ende 16. Jhd.: Georg von Platen lässt das Wohnhaus errichten
Ende 17. Jhd.: Umbau in die auch heute noch zu sehende Form
1945: Enteignung, Nutzung als Wohnhaus bis in die Gegenwart
Lage: in der Ortschaft Venz – Hof an der Straße nach Vieregge
Gegenwart: Das Gebäude ist von außen zu besichtigen
Das Gutshaus Venz wurde gegen Ende des 16. Jahrhunderts erbaut. Die Giebel, das Zwerchhaus, das Portal und die Fenster erhielten bei größeren Umbauten am Ende des 17. Jhd. ihre heutige Gestalt.
In der unteren Gebäudeecke ist noch der Rest eines mittelalterlichen Wohnturmes mit Rundbogenfenstern vorhanden. Das Kellergeschoss hat ein Kreuzgratgewölbe, die Küche im Erdgeschoss ein Tonnengewölbe und das Eckzimmer im ehemaligen Wohnturm ein Kreuzgewölbe.
In diesem Gutshaus verbrachte Feldmarschall Gerhard Leberecht Blücher seine Jugendjahre.
Gutshauses Venz
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