Ende 16. Jhd.: Erbaut durch Familie von Barnekow
1632: im Besitz des Grafen Carl Gustav von Wrangel und von Graf Königsmark
1665: Erweiterungsbau im Auftrag des Grafen
1690: Rückgabe an Familie von Barnekow
1890: Abriss bis auf den Erweiterungsbau
1891: im Besitz des Grafen Hugo Sholto Graf von Douglas
1894: Der Berliner Architekt G. Stroh entwirft die zweigeschossige Anlage in Anlehnung an die französische Schlossbaukunst des 16. Jahrhunderts. Auftraggeber ist Graf Douglas, gleichzeitig wird der Landschaftspark neu gestaltet und erweitert
1900: Neubau, Giebelgestaltung nach Vorbild des alten Hauses.
1913: Anbau des Marstalls nach Plänen des Stralsunder Architekten Franz Juhre
1945: Enteignung des sich im Besitz von Hugo Sholto Graf Douglas befindenden Gutshauses, Aufsiedlung des Gutes, Nutzung als Alten- und Behindertenheim.
1990: Teils kontroverse Diskussionen wird eine neue Nutzung angestrebt, das Gebäude wird verkauft
Gegenwart 2002: Das Schloss wurde von dem neuen Eigentümer Gerd Raulff komplett saniert und restauriert zu einem
4-Sterne-Hotel mit 65 Zimmern, Bibliothek, Lese- und Seminarräume und einem Restaurant.
Unterhalb des Schlosses finden alljährlich die Störtebeker-Festspiele auf einer Naturbühne statt.
Lage: im Ort Ralswiek, oberhalb der Naturbühne
Schloss Ralswiek
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