Gutshaus Lancken
bei Dranske auf der Halbinsel Wittow
1314: erste urkundliche Erwähnung als „Lancka“ im Besitz der Familie von der Lancken
1608: Verlegung des Gutes aus der Nähe des Wieker Boddens an den heutigen Standort
1720/30: Bau des Gutshauses als zweigeschossiger Backsteinbau in Form eines Traufenhauses
1878 an Max Wandhausen veräußert, durch Heirat an Familie Klincke
Bis 1945: ausschließlich im Besitz der Familie Lancken
1945: Enteignung und Belegung durch Flüchtlinge und Vertriebene, ab 1963 wegen schlechten Bauzustandes leerstehend, von da an langsamer Verfall bis zum heutigen Zustand
1997: Axel von der Lancken als Nachfolger der Familie beginnt mit Aufräumarbeiten an Gebäude und Gutspark
Lage: an der Straße Wiek – Dranske
Gegenwart: das Gebäude ist Ruine, aber in der Form noch gut erkennbar, äußerlich zu besichtigen.
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Eine Regenplane schützt das Gebäude und die Renovierung hat begonnen.
Dem Gutshaus schließt sich ein aufgeräumter Park an, der um 1730 angelegt wurde. Er ist von einer Feldsteinmauer umgeben, die wieder hergerichtet wurde.
Restaurierung des Gutshauses Lancken
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