Gutshaus Granskevitz
bei Schaprode auf Rügen-West
um 1170 : Gründung als Stammburg der Familie von Platen durch Granza von Platen
1314: Nennung als „Granscovitze“
17. Jhd.: Errichtung des Gebäudes in der heutigen Form ohne Anbauten und Turmobergeschoss auf Fundamenten einer Burg aus dem 15. Jhd.
18. Jhd.: Turmobergeschoss und diverse Anbauten werden hinzugefügt
19. Jhd.: das Gut geht durch Heirat in den Besitz der Familie von Schultz über
nach 1945: Enteignung, Nutzung zu verschiedenen Zwecken
1991: Nordsaat, eine Firma der Familie von Schultz, hat das Gut zurückerworben und restauriert.
Gegenwart: das Gebäude ist komplett saniert und von außen zu besichtigen. Der Ringwall mit seinem alten Baumbestand und der Außengraben sind gepflegt.
Lage: an der Straße Trent – Schaprode
Das Gutshaus ist von einem Ringwall mit Außengraben umgeben, in dieser Art nicht mehr auf Rügen zu finden. Es gibt noch alte Einzelbäume wie Platane, Ginkgo, Blutbuche und eine Doppelreihe von ca. 300jährigen Linden.
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